Kolping seit 140 Jahren dabei
Die Bannerabordnung des Katholischen Gesellenvereins Wiesbaden, der heutigen Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral ist seit genau 140 Jahren bei den Fronleichnamsprozessionen von St. Bonifatius Wiesbaden ein fester Bestandteil. Im Herbst 1875 wurde der Verband in Wiesbaden gegründet. Schon 1876 wurde bereits die enge Verbundenheit zur Katholischen Kirche und zu St. Bonifatius durch die Teilnahme an der damaligen Fronleichnamsprozession auf dem Luisenplatz dokumentiert.
Heute ist es der einzige Tag im Jahr, an dem das prachtvoll gestickte Traditionsbanner des Gesellenvereins von 1905 öffentlich gezeigt wird. Es wurde damals von den Frauen und Jungfrauen des Verbandes gestickt und hängt während des Jahres im Kolping-Zentrum Wiesbaden in der Dotzheimer Straße 26.
Auf dem Bild sieht man die gesamte Bannerabordnung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, von links der Jungkolping-Wimpel, den in diesem Jahr der syrische Kolping-Jugendliche Milad Danho tragen durfte, Kolpingbanner 1 getragen von Thomas Thanisch, das Traditionsbanner von 1905 mit dem Kolping-Vorsitzenden und prominentesten Laien-Katholiken Wiesbadens Stefan Fink und Kolpingbanner 2 mit dem Kolping-Koordinator Raine