131. Kolping-Kampagne gestartet
Unter dem Motto: „Kolping-Fassenacht – ein Gedicht, Narretei im Gleichgewicht!“ eröffnete der Elferrat der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral im Kolping-Zentrum die 131. Kampagne. Kolping-Elferrats-Vorsitzender Klaus Bittmann begrüßte die Kolpingnärrinnen und -narren und Sitzungspräsident Stefan Fink präsentierte ein kleines aber feines närrisches Programm. Detlef Sissol vom Volkschor Dotzheim erklomm als Erster die Kolping-Bütt und berichtete von seinen Urlaubserlebnissen.
Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger Harry Borgner, der Mann mit den tausend Stimmen, ließ das Lied: „Sag mir wo die Blumen sind“, von etlichen Interpreten erklingen. Absoluter Höhepunkt des Abends war Guntram Eisenmann, der eigentlich ohne Vortrag in die Bütt stieg, aber sich zu einer närrischen Rakete entwickelte. Im Publikum blieb im vollbesetzten Kolping-Zentrum kein Auge trocken.
Nicht fehlen durfte „Kolping-Caruso“ Günter Hübner, der mit einem neuen Lied „Weck, Worscht und Woi“ aufwartete. Der leicht eingängige Text lud gleich zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. Den Abschluss machten „die gemischten Playback-Sisters“ mit einer aufwändigen Playback-Show der Extraklasse.
Obligatorisch erfolgte die Vereidigung des Herren-Komitees durch Sitzungspräsident Stefan Fink und die Vereidigung des Damen-Komitees durch Damensitzungspräsidentin Isolde Zindel. Den Sponsoren- und Förderkreis des Kolping-Elferrates „Kolpings Närrisches Corps“ stellte dessen Präsidentin Elisabeth Krauss vor und sie konnte einige neue Corps-Mitglieder in diesem für die Kolping-Fassenacht wichtigen Kreis begrüßen.
Alles in allem eine gelungene Eröffnung der kommenden Kampagne des traditionsreichen und renommierten Kolping-Elferrates, einer der ältesten Korporationen in Wiesbaden. Auch Kolping-Präses Pfarrer Werner Kurz und Kolping-Koordinator Rainer Giehl zeigten sich hochzufrieden.